
„Der Wein der Einsamkeit“, der persönlichste Roman von Irène Némirovsky, veröffentlicht 1935, ist eine intensive Erzählung über Familie, Geheimnisse und unterdrückte Emotionen. Er erzählt die Geschichte einer wohlhabenden russischen Familie, die in Paris Zuflucht sucht, und die stille Rache einer Tochter an ihrer Mutter, wobei er erforscht, wie familiäre Bindungen das Leben, die Erinnerung und die Identität prägen. Diese Tiefe und Komplexität findet sich auch im Domaine de la Solitude Tradition Châteauneuf-du-Pape Rouge, hergestellt von der historischen Famille Lançon, deren Ursprünge bis ins 13. Jahrhundert zurückreichen. Sein Name, „La Solitude“, erinnert an einen der berühmtesten Weinberge von Châteauneuf-du-Pape, wo Geduld, Zeit und Liebe zum Detail Trauben mit einzigartigem Charakter und Eleganz formen. Zudem ist es eine Anspielung auf Paul Martin, einen Vorfahren der Familie und ein Pionier, der im 18. Jahrhundert seinen Wein unter dem Namen „Vin de la Solitude“ abfüllte. Von dem gleichnamigen Anwesen, einem 15 Hektar großen Terroir mit Böden aus Galets roulés und einem mediterranen Klima mit kontinentalem Einfluss, stammt dieser Châteauneuf-du-Pape, der Grenache, Syrah, Mourvèdre, Counoise und Cinsault unter einem strengen Regime des ökologischen Landbaus kombiniert. Die Gärung erfolgt in Betontanks mit einer Maischung von etwa 30 Tagen, gefolgt von 15 Monaten Reifung in Eichenfässern und Betontanks. Das Ergebnis ist Domaine de la Solitude Tradition Châteauneuf du Pape Rouge, ein Wein mit Körper, Persönlichkeit und Eleganz, der zur Reflexion und Kontemplation einlädt und in jedem Schluck die gleiche Fülle an Nuancen vermittelt wie die großen Terroirs. Ein Rotwein, den man langsam genießen sollte, wie man große Romane liest; indem man jede Note und jede Erinnerung in Ruhe entfaltet.