
Private Krankenversicherung: alles was Sie wissen sollten
Wie Sie wissen, ist es ja in Deutschland gesetzlich vorgeschrieben, dass jeder der hier wohnt krankenversichert sein muss. Die meisten von uns haben eine gesetzliche Versicherung. Jedoch entscheiden sich immer mehr gesetzliche Versicherungsnehmer eine private Zusatzversicherung für stationäre Behandlungen abzuschließen.
Es ist nicht so einfach als Angestellter eine private Krankenversicherung zu bekommen. Es muss ein Bruttojahreseinkommen von 62.550 € nachgewiesen werden (Stand 2020) und die Versicherung kann einen Gesundheitscheck verlangen. Jedes Jahr wird die Einkommensgrenze neu berechnet und steigt stetig an.
Sollte man selbstständig sein, kann man ab einem Bruttoeinkommen von über 4690 € pro Monat eine private Krankenversicherung abschließen. Die Beträge fangen bei knapp 780 € pro Monat an. Sollte man sich für eine private Krankenversicherung entscheiden, so sollte man so früh wie möglich eintreten, da sich die Beiträge jedes Jahr das man später eintritt,
Erhöhen.
Sehr ratsam ist es sich von einem Versicherungsfachmann beraten zu lassen, dass man das richtige Versicherungspaket erhält. Es sollte überlegt werden, ob man einen höheren Selbstbehalt wählt, um dadurch die Monatsraten zu reduzieren oder ob man verschiedene Zusatzoptionen, die in den meisten Verträgen sind, überhaupt braucht.
Auf jeden Fall sollte man eine solche Versicherung mit einem bekannten Anbieter abschließen, um im Fall des Falles eine schnellstmögliche Deckungszusage etc. zu bekommen.
Natürlich können Sie sich auch auf Vergleichsportalen wie Check24.de oder tarifcheck.de schon mal im Voraus informieren, ob sich so eine private Versicherung für sie lohnt beziehungsweise ob sie dafür qualifiziert sind.
Glücklich, wer eine private Krankenversicherung sein Eigen nennen kann.